Der Multiple T-Tempel findet seinen Ursprung auf meinem Weg des Lebens!

Am Anfang war da nur eine Idee!

Dann entwickelte sich ein Wunsch und nach einiger Zeit kamen wundervoll schwingende Gefühle hinzu. Der Verstand war noch völlig fehlgeleitet, aber das Universum bereitete die Erfüllung bereits vor. Als mich dann der Blitz der Erkenntnis traf, machte ich mich sofort an die Arbeit und transformierte eine kleine hässliche Rohbauruine in ein, dem Umfeld angepasstes, für multiple Zwecke geeignetes Gebäude. Als ich die Kuppel mit einem Glasdach geschlossen hatte, zeigte sich im Inneren ein Raum mit besonderer Klangeigenschaft. 

Ein lange gehegter Wunsch erfüllt sich auf eine ganz besondere Weise!

 
Einen Tempel brauche ich sicher nicht zu erklären, aber das „Multiple T“ dagegen schon. Zunächst ist der Tempel ein Synonym für einen Ort der Andacht sowie Bewusstheit und genau diese können wir auf verschiedenen Wegen erlangen, wenn wir bereit dazu sind. 
 
Eine buddhistische Lehre sagt z. B., wenn du einen Schritt gehst, sei auch in diesem Schritt, oder sei dieser Schritt, das heißt, sei dir bewusst über diesen physischen Akt deines Körpers. Verlaufe dich nicht in Gedanken, wobei du stolpern könntest. Uns erwachsenen Menschen laufen ca. 50-60-tausend Gedanken täglich durch unseren Verstand, die sich vom Inhalt kaum des Vortages unterscheiden. Diese Gedanken werden in der Regel nicht bewusst gedacht, es ist nahezu eine Endlosschleife. Da ist es sehr schwierig im Gegenwärtigen Moment zu sein und zu bleiben.  Aber genau dort finden wir unsere Ruhe und der Gedankenlärm verschwindet. In uns gibt es eine Instanz, die es  ermöglicht, unsere Gedanken zu lenken. Der Verstand ist ein Werkzeug, wie es auch unser Körper ist, beide wollen trainiert werden. Im Laufe der vergangenen Zeit jedoch, wurde vielfach dieses Training stark vernachlässigt. Der Körper verliert an Muskelkraft und der Verstand verkümmert zum Konsumenten, wodurch er seine Kreativität verliert. 
 
Wenn ich mit Pferden in Kontakt gehen und mich mit ihnen beschäftigen möchte, sollte ich mich im selben Zeit-Level aufhalten, also in der Präsenz, denn nur dort kann ich mit ihnen in Resonanz gehen. Sie leben ausschließlich im Hier und Jetzt. Pferde können unsere menschliche Sprache nicht lernen. Wenn wir uns also sinnvoll miteinander verständigen wollen, bleibt nur die Möglichkeit, sich in ihrer Sprache zu verständigen. Die Kommunikation mit Pferden ist also ein Zusammenspiel aus Sprache und Gegenwärtigkeit. Die Herausforderung der Präsenz übe ich mit Teilnehmern der Workshops für Pferdekommunikation und anderen interessierten Gäste, mit vielen Überschriften im und am T-Tempel, wobei vieles mit T anfängt.
 
Wie z.B: Tiny Tempel; Talk mit Tolle; Timeless Transformation; Theta-Meditation; Tee-Zeremonie auf der Terrasse, oder im Tempel; Theosophie in Talkrunde; Ton oder Töne in der Kuppel des Tempels.
 
Nun kann man zwar an fast jedem Ort diese Übungen machen, aber ich habe mir im Jahre 2013 einen „Tempel der Erkenntnis“ gewünscht und das Universum hat ihn mir im Jahre 2015 präsentiert und mir als Rohbau geschenkt. In der folgenden Zeit habe ich dann an der Fertigstellung und Integration in den Poolbereich gearbeitet. Die Einweihung erfolgte am 30.11.20 mit einer Vollmond-Meditation. Die universelle Segnung fand dann am 02.12.20 kurz vor Sonnenuntergang mit einem spektakulären Abendhimmel, sonnendurchfluteter Atmosphäre und atemberaubender Wolkenkonfektion statt.

Vollmondmeditation, (*) mit Reinigung der 7 Chakren

Jetzt, wo du diese Zeilen ließt, ist dein Körper nicht bei uns. Jetzt, wo du diese Zeilen ließt, verspürst du vielleicht den Wunsch, einmal eine Meditation (*) auszuprobieren. Ich möchte dir deinen Wunsch erfüllen. Heute, wo ich diese Zeilen schreibe, bereite ich eine Vollmondmeditation für die kommende Nacht vor, denn wir haben wieder dieses zyklische Ereignis von „Lua cheia“, wie man in Portugal sagt. Ich werde diese Meditation unten einfügen und sie dir über den Player zur Verfügung stellen. Du kannst sie natürlich auch an anderen Tagen nutzen, nur fehlt etwas die Kraft des Vollmondes.

(*) Allerdings muss ich an dieser Stelle eine Anmerkung zum Thema Meditation machen. Der Begriff Meditation wird vielfältig benutzt und verliert dabei teilweise seine ursprüngliche Bedeutung. Eine mit Worten geführte Meditation regt unser Gehirn oft zu Verstandesaktivitäten an und entfernt uns dabei vom eigentlichen Sinn. (Hier wäre der Begriff Kontemplation angebracht.)  Der Sinn ist eher das betreten eines leeren Raumes, also genau das Gegenteil. Dieser leere Raum, auch geistiger Raum genannt, ist für unseren Verstand ein nicht beschreibbarer Bereich. Es ist ein formloser Bereich und wie wir schon wissen, hat unser Verstand so seine Schwierigkeiten mit dem Formlosen. Aus dem geistigen Raum heraus findet unsere geistige Führung statt, wie z.B. auch die Intuition, die in keiner Weise etwas mit einem Gedankenprozess zu tun hat. Einleitende Worte können eine Brücke zwischen unserem Verstand und dem Tor zum geistigen Raum sein, also lassen wir uns nicht beirren.
Namaste 🙏🏼